Erfttalbahn
Der Wiederaufbau von Brücken, Durchlässen, Gleisen und Bahnübergängen läuft seit August 2022 auf Hochtouren. Die Elektrifizierung steht in den Startlöchern.
Der Wiederaufbau von Brücken, Durchlässen, Gleisen und Bahnübergängen läuft seit August 2022 auf Hochtouren. Die Elektrifizierung steht in den Startlöchern.
Seit Anfang August 2022 finden die Instandsetzungs- und Wiederaufbauarbeiten auf weiten Teilen der Strecke parallel an verschiedenen Stellen statt. Bis zum Sommer 2024 sollen die Arbeiten an der Erfttalbahn abgeschlossen sein. Parallel zum Wiederaufbau hat die DB die Planungen für die Elektrifizierung der Strecke intensiv vorangetrieben, sodass die Baufirmen bereits Ende 2023 mit wichtigen Bauarbeiten für die Elektrifizierung starten können. Mehr als 200 neue Oberleitungsmasten baut die DB bis einschließlich 1. März 2024 auf der Strecke. Die Oberleitungsmaste müssen gegründet werden und mit Auslegern, an der künftig die Oberleitung befestigt wird, ausgestattet. Die Bauteams arbeiten sich kontinuierlich von Euskirchen in Richtung Bad Münstereifel vor.
Aufgrund der enormen Schäden an der Erfttalbahn hatte die DB nach dem Hochwasser im Jahr 2021 zunächst eine detaillierte Schadensanalyse durchführen müssen. Auf dieser Basis konnte die DB die Leistungen im Frühjahr 2022 schließlich an die Baufirma vergeben. Kurz darauf hat die Baufirma bereits mit den erforderlichen Rückbauarbeiten am Oberbau und an den Brücken begonnen.
Die Projektingenieurin Mojgan Krüger-Mahjouri gibt interessante Einblicke in den Wiederaufbau der Brücke und die noch anstehenden Baumaßnahmen auf der Erfttalbahn.
Start der Wiederaufbauarbeiten
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Brückeneinhub EÜ „Kirspenich“
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EÜ „Möschemer Mühle“ betoniert und nahezu wiederaufgebaut
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Wiederaufbau der restlichen Brücken, Gleise, Bahnübergänge und Durchlässe
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Fertigstellung des Wiederaufbaus inkl. Böschungssanierung zwischen Iversheim und Bad Münstereifel auf einer Länge von 140 Metern
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