Diese technischen Anlagen bringen unsere Züge in Fahrt

Um die Eifelstrecken zu elektrifizieren, baut DB Energie insgesamt zehn Anlagen zur Bahnstromversorgung: Zwei Netzkupplungen, drei Schaltposten, drei Unterwerke und zwei Kuppelstellen. Auch 50 Hz-Trafostationen und Anlagen zur Fernsteuerung der Oberleitung werden entlang der drei Strecken errichtet.

Unsere Anlagen kurz erklärt

Netzkupplungen
Bei der DB haben wir ein eigenes Energieversorgungssystem mit einer Frequenz von 16,7 Hz. Über 110 kV- Hochspannungsleitungen (Bahnstromleitungen) wird der Strom (für die DB) in Deutschland verteilt. Eine Netzkupplung greift den Strom an der nächstgelegenen Bahnstromleitung ab. Auf der Eifelstrecke geschieht dies in Fischenich und Karthaus. In den Anlagen wird die Spannung von 110 kV auf 2x25 kV umgewandelt und der Strom von dort aus über Verbindungsleitungen weiter verteilt.

Unterwerke
Unterwerke sorgen dafür, dass unsere elektrisch betriebenen Züge mit Strom versorgt sind. Sie wandeln die Spannung aus den Verbindungsleitungen der Eifelstrecke so um, dass sie für die Züge die passende Spannung hat, konkret von einer Spannung von 2x25 kV auf 15 kV. Der Strom wird über Kabel und Leitungen in die Oberleitung eingespeist, aus der die Züge die benötigte elektrische Energie für den Betrieb abnehmen.
Diese Anlagen entstehen entlang der Eifelstrecke in Euskirchen, Jünkerath und Bitburg.

© DB Energie

Abbildung von einem Unterwerk

Schaltposten
Mit den Schaltposten verbinden wir die Oberleitungen mehrerer Strecken miteinander.
Die Schaltposten entstehen in Hürth-Kalscheuren, Ehrang und in Bonn.

Kuppelstellen
Kuppelstellen sind Schaltanlagen, die Speisebereiche bei weit voneinander entfernten Unterwerken verbinden. Sie sorgen für die Netzstabilität.

Unsere Anlagen im Überblick

Wir elektrifizieren die Eifelstrecke, die Erfttalbahn und die Voreifelbahn.

© DB InfraGO AG

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