Netzkupplungen
Bei der DB haben wir ein eigenes Energieversorgungssystem mit einer Frequenz von 16,7 Hz. Über 110 kV- Hochspannungsleitungen (Bahnstromleitungen) wird der Strom (für die DB) in Deutschland verteilt. Eine Netzkupplung greift den Strom an der nächstgelegenen Bahnstromleitung ab. Auf der Eifelstrecke geschieht dies in Fischenich und Karthaus. In den Anlagen wird die Spannung von 110 kV auf 2x25 kV umgewandelt und der Strom von dort aus über Verbindungsleitungen weiter verteilt.
Unterwerke
Unterwerke sorgen dafür, dass unsere elektrisch betriebenen Züge mit Strom versorgt sind. Sie wandeln die Spannung aus den Verbindungsleitungen der Eifelstrecke so um, dass sie für die Züge die passende Spannung hat, konkret von einer Spannung von 2x25 kV auf 15 kV. Der Strom wird über Kabel und Leitungen in die Oberleitung eingespeist, aus der die Züge die benötigte elektrische Energie für den Betrieb abnehmen.
Diese Anlagen entstehen entlang der Eifelstrecke in Euskirchen, Jünkerath und Bitburg.