Ahrstrecke
Im Rahmen der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 sind große Teile des Schienennetzes der DB Netz AG zerstört worden. Auch weite Teile der Ahrstrecke wurden dabei zerstört.
Im Rahmen der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 sind große Teile des Schienennetzes der DB Netz AG zerstört worden. Auch weite Teile der Ahrstrecke wurden dabei zerstört.
Dieser erste Abschnitt der insgesamt 28 Kilometer langen Ahrstrecke wurde bereits Ende 2021 wieder in Betrieb genommen. Damit dies möglich wurde, hat die Deutsche Bahn über verschiedene Bereiche und Gewerke hinweg viel umgesetzt. Die Verkehrsstation Heimersheim wurde mit einem Behelfsbahnsteig ausgestattet und der Haltepunkt Ahrweiler-Markt fertiggestellt. Die beschädigten Stellwerke wurden vollständig überprüft, kontrolliert und für den Notbetrieb umgerüstet. Nach längeren Analysen konnte die Fahrbahn erneuert werden, sodass die Gleise seither wieder befahrbar sind. Zudem konnte das Telekommunikations- und Versorgungsnetz, welches in weiten Teilen ausgefallen war, wiederhergestellt werden. Mit der Aufnahme des Betriebs im November 2021 verkehrten die Züge eingleisig zunächst zwischen Remagen und Ahrweiler. Seit Dezember ist die Weiterfahrt bis Walporzheim möglich.
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