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Dienstag, 21. März 2023

Bahnübergänge werden modernisiert

Ein geöffneter Bahnübergang führt auf einen Waldweg im Grünen.

Bahnübergang der EifelstreckeDB Netze

Die Eifelstrecke wird elektrifiziert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Von den Umbaumaßnahmen sind auch die Bahnübergänge entlang der Strecke betroffen. Durch ein gestaffeltes Vorgehen sollen sie so zügig und sorgfältig wie möglich modernisiert werden. Hochfrequentierte Verkehrsadern haben dabei Vorrang, sodass weniger wichtige Wald- und Wiesen-Bahnübergange teilweise bis 2025 geschlossen werden müssen.

Die von der temporären Schließung betroffenen Bahnübergänge finden Sie hier.

Dienstag, 13. Dezember 2022

Neuer Zeitplan für den Wiederaufbau der Volmetalbahn

Volmerbrücke

Volmebrücke in Lüdenscheid-BrüggeDB Netz AG

Die Deutsche Bahn (DB) baut die durch die Flutkatastrophe beschädigte Volmebrücke in Lüdenscheid-Brügge in einem Jahr komplett neu. Damit sie zukünftig hochwasserresilienter ist, wird die Brücke ohne Mittelpfeiler gebaut. So kann mehr Wasser unter der Brücke durchfließen. Ein modernes Bauverfahren mit Stahlbetonfertigteilen sorgt für eine kurze Bauzeit – zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 soll die neue Brücke fertig sein.

Auch bei den Bauarbeiten für die beiden Stützwände geht es voran: Während das Stützbauwerk nahe dem Haltepunkt in Schalksmühle fertig gebaut ist, hatten im September starke Regenfälle und eindringendes Wasser den Bau der großen Stützmauer für den Damm zwischen den Haltepunkten in Dahlerbrück und Schalksmühle verzögert. Jetzt müssen die Baufachleute einen großen Spundwandkasten bauen, um die Baugrube trocken zu legen und Betonarbeiten durchführen zu können. Spätestens zum „kleinen“ Fahrplanwechsel im Juni will die DB auch diesen Dammbereich neu gebaut haben und für den Zugverkehr frei geben.

Weitere Informationen zum Wiederaufbau der Volmebrücke und der Stützwände finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Freitag, 9. Dezember 2022

Meilenstein: Erfolgreicher Brückeneinhub auf der Erfttalbahn

Einhub der neuen Erfttalbrücke
Einhub der neuen Erfttalbrücke
Erfttalbahn Brücke

Im November konnte die während der Flutkatastrophe zerstörte Brücke in Kirspenich bei Bad Münstereifel erfolgreich ersetzt werden. Die neue Brücke umfasst mehr als 90 Tonnen Stahl und ist mit einer Länge von über 19 Metern deutlich hochwasserresilienter als ihre Vorgängerin.  

Hier können Sie sich den Brückeneinhub im Zeitraffer-Video anschauen. Außerdem gibt die Projektingenieurin Mojgan Krüger-Mahjouri interessante Einblicke in den Wiederaufbau der Brücke und die noch anstehenden Baumaßnahmen.

Freitag, 26. August 2022

Bauarbeiten an der Erfttalbahn im August gestartet

Drei Brückenbauer:innen, v.l.n.r. weiblich, männlich, männlich, stehen vor einer Baustelle. DIe Baustelle befindet sich im Grünen. Im Hintergrund sind 2 Bagger und 3 Autos zu erkennen.

Brückenbauer:innen der ErfttalbahnDB/Mojgan Krüger-Mahjouri

Die Verbindung zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel wurde durch die Flut im vergangenen Jahr nahezu zerstört. Die beiden Kölner Brückeningenieur:innen Markus Wienhusen und Mojgan Krüger-Mahjouri von der DB Netz AG managen gemeinsam den Wiederaufbau der Strecke. Dafür waren sie auch vor Ort unterwegs: „Wir haben durch unsere Besuche vor Ort verstanden, wie wichtig für die Menschen hier in der Voreifel die Verbindung ist“, beschreibt Krüger-Mahjouri ihre Eindrücke. Im August starteten die Bauarbeiten.

Der Zeitplan für die Instandsetzung ist ehrgeizig: Was sonst in fünf bis sechs Jahren erbaut wird, soll nun in zweieinhalb Jahren erledigt sein. Die größte Herausforderung des Wiederaufbaus ist die Hochwasserresilienz. Damit Brücken möglichen künftigen Fluten standhalten können, werden ihre Durchlässe erweitert und ihre Gründung tief in die Erde getrieben. Zudem werden sie aus Stahl und Stahlbeton gebaut: „Auf diese Weise“, sagt Wienhusen, „sind die Brücken besser vor Unterspülung geschützt.“

Mehr über die Arbeit der beiden Brückeningenieur:innen an der Erfttalbahn können Sie hier nachlesen.